Bogensport-Wildeshausen

Ich habe ein neues Hobby

  • Es heißt Bogen schießen.
  • Da spannt man den Pfeil in den Bogen ein.
  • Dann muss man genau zielen.
  • Dann kannst Du los schießen.
  • Am besten ist es, wenn man auf die Ziel-Scheibe trifft.
  • Ein Freund von mir macht auch mit.
  • Da bewegt man sich an der frischen Luft.
  • Das Bogenschießen mache ich beim Bogensport Wildeshausen e.V.

Bogenschießen – das können Sie jetzt im Bogensport Wildeshausen e. V. erleben


10 Gründe für das Bogenschießen


Sie wissen nicht, ob Ihnen der Bogensport liegt?

Probieren Sie es doch einfach mal aus!
Bogenschießen lernen können alle, ob jung oder alt, ob weiblich oder männlich, und den Bogensport können Sie bis ins hohe Alter ausüben.
Du brauchst keine besonderen sportlichen Fähigkeiten, um am Schnupperkurs teilnehmen zu können.
Jeder kann Bogensport betreiben und entscheiden, ob er mehr den Breitensport oder den Leistungssport ausüben möchte.
Der Aufbau und die Förderung von Koordination und Konzentration wirkt sich positiv auf Körper, Geist und Seele aus.
Bogenschießen fördert, auch so nebenbei, den sozialen Umgang mit den Mitmenschen.

Bogenschießen heißt für uns:

  • sich selbst zu überwinden und sich zu beweisen
  • sich mit anderen im Wettbewerb zu messen
  • Sport zu treiben, um den Alltagsstress loszuwerden
  • an der frischen Luft zu sein und hin und wieder sogar dem Regen zu trotzen
  • Bogenschießen kann von Jung und Alt betrieben werden und stellt keine großen Ansprüche an die Physis
  • Bogenschießen – der sportliche Weg zu sich selbst
  • Das Prinzip des instinktiven Bogenschießens ist, eins mit Bogen und Ziel zu werden
  • Kein Wunder, denn Bogenschießen macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern bietet eine fantastische Möglichkeit, Abstand vom oft anstrengenden Alltag zu gewinnen
  • Die Rückbesinnung auf das Wesentliche und die Kombination aus Kraft, Kondition und die Konzentration auf das Ziel stehen hier im Vordergrund
  • Erfahrene Trainer zeigen die grundlegende Technik des Bogenschießens, die im Training geübt und vertieft werden
  • Die Feinmotorik so steuern zu können, dass es der perfekte Schuss wird
  • Der Wechsel von An- und Entspannung, der beim Spannen des Bogens und dem Lösen der Sehne erfolgt, lässt uns neue Kraft schöpfen und bringt Körper und Geist in Harmonie
  • Beim Bogenschießen finden wir Ruhe und Gelassenheit, die wir brauchen, um Stress und Hektik des Alltages bewältigen zu können
  • Egal ob man sich für das Bogenschießen in der Natur begeistert oder Wettkampf-orientiert eine neue Sportart entdecken will, ob man die Einsamkeit von Wald und Feld sucht oder mit Gleichgesinnten einfach nur Spaß haben möchte – die vielen möglichen Facetten machen auch die Faszination Bogenschießen aus
Unsere aktiven Mitglieder schießen:
Compoundbogen, Recurvebogen (Olympischer Bogen), Blankbogen, Langbogen, Jagd Recurve Bogen und Reiterbogen
  • Hobbysport oder Leistungssport? Beides ist möglich. 
  • Konzentration und Beherrschung steigern
  • Haltung und Kondition verbessern
  • Ruhe und Ausgleich (z.B. zum stressigen Job!)
  • Gemütliches Beisammensein im Vereinsleben
Jeder! Bogensport ist für alle Altersgruppen geeignet, außer für die ganz Kleinen (Mindestalter im BSW: 12 Jahre) besondere Fähigkeiten oder körperliche Fitness sind nicht von Nöten ein Höchstalter für den Einstieg gibt es nicht kurzum: ein Sport für die ganze Familie
Erstmal nichts außer bequeme Kleidung mit gutem Bewegungsspielraum in den Schultern, die Ärmel sollten dennoch eng anliegen Das Material wird für den Anfang vom Verein kostenlos zur Verfügung gestellt Wenn nach ca. 6 Monaten der Spaß noch vorhanden ist und man beim Bogenschießen zu bleiben, raten wir jedem eine Bogenausrüstung bei einem Fachhändler auszuleihen bis zu einem Zeitpunkt wo die Kraftumsetzung so groß ist das wir empfehlen eine eigenen Bogenausrüstung zu Kaufen Bei der Ausleihe und dem Kauf beraten wir gerne Der Preis? Ab ca. 200 € aufwärts. Nach oben ist wie so häufig alles offen.
Erstmal natürlich einen Bogen Zubehör, wie Pfeile, ein Köcher, ein Armschutz und ein Tab (Fingerschutz) einen Koffer oder eine Tasche/Rucksack zum Verstauen und Transportieren der Ausrüstung

Die Wettkampfarten des Bogenschießens, die in unserem Verein ausgeübt werden sind:
Compoundbogen, Recurvebogen (Olympischer Bogen), Blankbogen, Langbogen, Jagd Recurve Bogen und Reiterbogen.

 

FITA (WA dr)

Zielen mit Hilfe eines Visiers

Schießen auf Zielscheiben mit Ringauflagen

diese Art des Bogenschießens ist auch olympisch (dann allerdings ausschließlich auf 70 Meter)

Die Ausrüstung ist hier etwas umfangreicher! Es kommen u.a. Visier und Stabilisatoren hinzu

 

WA Halle

 

 

 

FELDBOGENSCHIESSEN

 

Ursprünglichere Art des Bogenschießens

keine Zielvorrichtung, Schießen nach Gefühl oder Abgriff, Zielen mit Hilfe eines Visiers

draußen im Gelände Schießen auf Zielscheiben mit Ringauflagen

hier wird sich meist auf die Grundausrüstung beschränkt!

ganz klar Jein
In der ersten Trainingszeit werden sich Muskeln bemerkbar machen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat (Besonders im Rücken)
nach einiger Zeit werden diese Muskeln jedoch gestärkt und helfen dabei, Haltungsschäden vorzubeugen die allgemeine Kondition wird gesteigert ohne Herz und Lunge zu überfordern richtig ins Schwitzen kommt allerdings nur, wer es beim Pfeile holen zu eilig hat

Hier unsere Trainingszeiten für Anfänger: Freiluftsaison (Je nach Witterung von Anfang April bis Ende September) mittwochs: Jugend 18:00 – 19:30 Uhr Erwachsene 19:30 – 21:00 Uhr auf dem Fita-Platz in Bühren statt Im Feldgelände in Glane von April bis September freitags bis sonntags statt In der Sporthalle im Hagen von Ende September bis Anfang April mittwochs Jugend/Anfänger 18:30 – 20:00 Uhr ca. Erwachsene 20:00 – 22:00 Uhr statt Für Anfänger (Schnupperkurs) beginn 18:00 Uhr Nur in den Weihnachtsferien findet kein Training statt.

Bogenschießen? - Das ist doch total einfach!?

Wer einmal einen Bogenschützen beim Training beobachtet hat, der weiß: Das sieht ja alles ganz einfach aus.
Das ist so weit richtig.
Wenn man schon einige Jahre das Bogenschießen trainiert, dann sieht das für einen Außenstehenden richtig einfach aus.
Ist es aber wirklich so einfach?
Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich damit beschäftigen, wie bekommt der Schütze eigentlich den Pfeil überhaupt auf die Scheibe?

An diese Frage angeknüpft stehen dann aber noch mehr Fragen:

  • Was kann der Schütze mit seinem Bogen machen, damit der Pfeil möglichst gut auf der Scheibe landet?
  • Kann der Schütze eventuell auch etwas mit dem Pfeil machen, um seine Ergebnisse zu verbessern?
  • Welche Anforderungen muss man an den Schützen selbst stellen?
        o  Wie viel Kraft braucht man?
        o  Ist eine ruhige Hand wirklich ausreichend um gut treffen zu können?
        o  Wie viel Konzentration ist wirklich notwendig?
  • Warum trifft der Schütze, den ich beobachte, mein Pfeil fliegt aber überall hin nur nicht auf die Scheibe?

    Schon in diesen Fragen steckt ein Teil der Antwort:
    Wenn es wirklich so einfach wäre, müsste jeder, der einen Bogen in die Hand bekommt, ohne jegliches regelmäßiges Training und allein durch Zusehen bereits wenigstens auf 18m Entfernung die Scheibe sicher treffen können.
    Wer uns beim Training besucht und zum Probetraining kommt, der staunt häufig nicht schlecht:
    Bevor es einen Bogen in die Hand gibt, wird erst einmal die Technik erklärt. “Nun Ja, das kann ja nicht lange dauern”, mag der eine oder andere jetzt denken.

Richtig stehen - Das kann doch jeder

Ganz so schnell geht es aber nicht. Zunächst müssen wir richtig stehen. Nur wer richtig zur Scheibe ausgerichtet ist, kann sie auch treffen. Logisch, oder? Also werden erst einmal die Füße parallel zur Schießlinie ausgerichtet und dann getestet, wie sicher der Kandidat steht. Man kann das einfach ausprobieren: Wenn man das Körpergewicht zu weit nach vorn verlagert, fällt man irgendwann nach vorn (wenn man nicht vorher schon gegensteuern würde). Gleiches passiert, wenn man das Gewicht zu weit nach hinten verlagert. Also stubst man den Schützen an und wenn er sich nicht auspendeln muss, steht er erst einmal sicher genug. Schon das Finden des richtigen Standes kann ein Weilchen dauern. Beide Beine sollen jeweils die Hälfte des Gewichts tragen, was wir gern mit zwei Waagen testen. Dieses Gleichgewicht zu finden, erfordert Training. Das kann man auch gut zu Hause ausprobieren. Wenn die Beine und Füße gerichtet sind, schauen wir auf den Rest: Die Wirbelsäule kann uns im nächsten Schritt Probleme bereiten. Wichtig ist es, dass wir geradestehen und nicht ins Hohlkreuz fallen. Das lässt sich mit etwas Training durchaus korrigieren, ist häufig auch ein Zeichen, dass die Rückenmuskulatur noch nicht stark genung trainiert ist. Der Schütze bekommt dann von uns noch ein paar kleine Trainingsaufgaben für zu Hause, um dem Problem entgegenzuwirken. Und bis hierhin haben wir noch nicht einmal einen Bogen oder einen Pfeil in der Hand gehabt.

Wo bleibt der Bogen?

Nach einem soliden Stand zeigen wir jedem Neuling erst ohne Hilfsmittel, wie die Auszugsbewegung vom Einlegen des Pfeils bis hin zum Zielen aussehen sollte. Keine Sorge, das kann keiner direkt perfekt nachmachen. Sonst wäre die Aussage “Bogenschießen ist einfach” ja tatsächlich richtig und wir könnten ohne Training Weltmeister werden. Schon ohne Hilfsmittel können die Arme dabei recht schwer werden.
Im nächsten Schritt, kommen Theraband und Nullbogen zum Einsatz um mit möglichst wenig Kraftaufwand die Zugbewegung möglichst realistisch üben zu können.
Viele Schützen haben zu Beginn ein Problem am Ellbogen des Arms, der den Bogen hält (wir sagen: der Bogenarm). Der Ellbogen dreht sich unbeabsichtigt und zunächst unkontrollierbar so nach innen, dass die Sehne an der Innenseite des Arms anschlagen kann. Deshalb bekommt jeder, der bei uns anfängt, auch einen langen Armschutz. Der hält die schlimmsten und unangenehmsten Erfahrungen recht gut ab. Trifft die Sehne, gibt es aber meist nur einen roten (je nach Treffer blauen) kleinen Fleck, der eine Weile etwas schmerzt aber schnell vergessen ist. Für dieses Problem gibt es eine einfache Übung im Türrahmen.
Ist die Bewegung mit Theraband und Nullbogen einigermaßen gesichert, darf jeder auch bei seinem Schnupperkurs die ersten Pfeile schießen.
Aber: Nicht auf eine Entfernung von 18m, sondern auf 10m. Auf diese Entfernung kann man nach einer guten Einweisung recht gut treffen und auch die erste Trainingsstunde soll ja Spaß machen!

Wer an unserem Schnupperkurs teilgenommen hat, der weiß, dass in diesem Kurs der Bogen erst bei der dritten Trainingseinheit dazu genommen wird. Das hat den Vorteil, dass erst die Grundbewegung eingeübt wird, bevor der Bogen dazu kommt und mit dem doch stärkeren Zuggewicht von der Bewegung ablenkt.

Interesse an unserem Schnupperkurs?
Anmelden kann man sich gern über unser E-Mail: Vorstand@Bogensport-Wildeshausen.de